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Channel: Tassenkuchen - Bäckerei
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Beeren-Tiramisu mit Joghurt-Mascarpone-Creme

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Jetzt, wo es draußen endlich wieder grün wird, die Knospen aufplatzen und die Wiese voller Gänseblümchen erstrahlt, können wir doch sicher sein: der Frühling ist gekommen. Auch wenn er sich hier in Erfurt bei kühlen und windigen 10°C mit einer geschlossenen Wolkendecke doch leider nicht von seiner schönsten Seite zeigt.
Ich habe beschlossen, die Frühlingssonne mit einem kräftigen Rot, frischem Grün und unschuldigem Weiß aus der Reserve zu locken. Entstanden ist dabei ein Tiramisu mit Himbeeren und Erdbeeren, das mit einer Creme aus Mascarpone und Straciatella-Joghurt besticht. Weil sich außerdem noch ein guter Schluck Buttermilch dazugesellt, schmeckt das Tiramisu herrlich leicht und frisch.


REZEPT
  • Tassenkuchen - Bäckerei

ZUTATEN
  • 500 g Erdbeeren
  • 250 g Himbeeren
  • 500 g Mascapone
  • 250 g Straciatella-Joghurt
  • 125 ml Buttermilch
  • 50 g Puderzucker (je nach Gusto mehr oder weniger)
  • Mark einer Vanilleschote
  • 400 g Löffelbiskuit
  • ca. 200 ml Kirschsaft (für die alkoholische Variante einfach durch Likör ersetzen)
  • ein paar Minzeblätter
  • Puderzucker zum Bestäuben

ZUBEREITUNG
Die Erdbeeren waschen und klein schneiden, die Himbeeren verlesen und vorsichtig säubern. Eine Auflaufform mit einer Lage Löffelbiskuits auslegen. Diese dann mit dem Kirschsaft beträufeln. Sie können sich ruhig richtig voll ziehen, sollten aber die verabreichte Menge Saft in jedem Fall aufnehmen können, nicht dass am Ende der Formboden von Saft überflutet ist. :-)


Mascarapone cremig rühren und dabei den gesiebten Puderzucker untermischen. Anschließend den Joghurt, die Buttermilch und das Vanillemark dazugeben und alles zu einer glatten Creme verrühren.
Nun etwa 1/3 der Creme auf dem Biskuit verteilen und glatt streichen. Darüber dann die Erdbeerenstückchen verteilen (falls etwas übrige bleibt, kein Problem - die dürfen sich dann zu den Himbeeren on top gesellen). Über die Erdbeeren eine dünne Schicht Creme, nur damit die darauffolgenden Löffelbiskuits besser halten. Diese wieder mit dem Kirschsaft tränken. Dann die restliche Creme darüber verstreichen und die Himbeeren als letzte Schicht verteilen. Mit Minzblättchen dekorieren und vor dem Sevieren mit Puderzucker bestäuben. Fertig!


Wir haben es hier mit einem wirklich schnell und leicht zubereitete Dessert zu tun, für das man keine großartigen Küchen-Erfahrungen haben muss.
Das Tiramisu ist natürlich auch ganz leicht abwandelbar, statt Straciatella-Joghurt kann ich mir auch gut etwas Holunderblütensirup vorstellen. Der Fantasie sind hier dem eigenen Geschmack nach kaum Grenzen gesetzt.
Das Tiramisu kann auch einen Tag im Voraus zubereitet werden. Es hält sich, je nach Frische der Beeren, ca. 2-3 Tage im Kühlschrank.

Es grüßt lieb: Mella

Magic Custard Cake - Magischer Puddingkuchen mit Vanille

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Heute habe ich eine Sensation für euch. Hereinspaziert und staunt über einen Kuchen voller Zauber und Magie. Oder ist hier gar Hexerei im Spiel? Wahrschenlich von allem etwas...

Dieser Kuchen entsteht aus einem einzigen angerührten Teig. Am Ende der Backzeit kommt er braungebrannt aus dem Ofen und überrascht beim Anschnitt mit einer schier unglaublichen Tatsache: 3 völlig voneinander abgegrenzte Schichten Kuchen sind entstanden. Der Boden ist fest und ähnelt der Konsistenz von Pancakes. Die mittlere Schicht ist cremig und gleicht einem Vanillepudding. Die obere Schicht ist luftig und weich.

Haken an der Sache? Gibt es nicht... selbst die Zutaten sind so simpel, dass jeder sie zuhause haben sollte. Und die Zubereitung ist wirklich nicht schwer...


Auf den Kuchen gestoßen bin ich via Pinterest. Man kann bei den Recherchen nach diesem Kuchen wirklich im virtuellen Netz versinken. Seine Wurzeln reichen wahrscheinlich bis in die 1940er Jahre zurück, als der Lebensmittelknappheit halber trotzdem versucht wurde, leckere Kuchen auf den Tisch zu bringen. Mittlerweile ist das Rezept von vielen Hobbybäckern und Hobbybäckerinnen angepasst worden, jeder hat ihn ein Stück weit verbessert oder die Zutaten variiert. Ich habe für euch heute das Grundrezept mit einer Vanille-Note.

REZEPT
(gibt es auf sehr vielen englischsprachigen Webseiten, ich habe mich an die Zutatenliste und die Zubereitungshinweise folgender Seite gehalten)

ZUTATEN
(genügen für eine kleine quadratische Backform 20x20cm)
  • 115 g Butter
  • 480 ml lauwarme Milch
  • 4 Eier (Gr. M), getrennt
  • ein paar Tropfen Essig
  • Prise Salz
  • 150 Puderzucker
  • 1 EL Wasser
  • 115 g Mehl
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • Mark einer Vanilleschote
  • extra Puderzucker zum Bestäuben

ZUBEREITUNG
  • Den Ofen auf 165°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Backform fetten oder mit Backpapier auslegen.
  • Die Butter in einem Topf bei schwacher Hitze schmelzen. Sie darf nicht blubbern oder gar bräunen. Sie sollte vor der Weiterverarbeitung lauwarm abkühlen (da sonst die Eier gerinnen).
  • Die Eiweiße mit dem Salz und dem Essig steif schlagen und beiseite stellen. 
  • Die Eigelbe mit dem Puderzucker verrühren, bis eine hellgelbe Masse entsteht. In diese unter ständigem Rühren die flüssige, lauwarme Butter einfließen lassen, am Ende das Wasser einrühren. Alles etwa 2 Minuten schlagen, bis die Masse glatt ist.


  • Das Mehl sieben und den feuchten Zutaten untermischen, zum Schluss den Vanilleextrakt und das Mark einrühren. 
  • Jetzt die lauwarme Milch (sie darf nicht zu heiß sein, da sonst das Ei gerinnt und nicht zu kalt, weil sonst die flüssige Butter Probleme macht) unter ständigem Weiterrühren einfließen lassen. Der Teig wird sehr sehr flüssig - das muss so! :-)
  • Ganz zum Schluss das Eiweiß unterheben, erst 1/3, dann wieder 1/3 und zum Schluss das letzte 1/3. Keine Angst, es ist nicht schlimm, wenn Klümpchen vom steifen Eiweiß im Teig bleiben, das ist ok, Bitte die Masse nicht totrühren. Es soll noch Luft drin bleiben!


  • Nun den Teig in die Form gießen und für ca. 50-60 Minuten backen. Die Oberfläche sollte goldbraun sein.
  • Nach Ende der Backzeit sollte der Kuchen in jedem Fall komplett auskühlen können, das geht auch im Kühlchrank. Vor dem Servieren mit dem Puderzucker bestäuben und schmecken lassen. Fertig!


Der Kuchen schmeckt am besten, wenn er kalt aus dem Kühlschrank kommt. Warm war er mir nix, zu eiig und zu wenig Vanille-Aroma. Kalt ist er super.
Ich werde demnächst mal noch verschiedene Abarten ausprobieren. Ich denke da an die Schoko-Variante oder auch die Zugabe von Früchten in den Teig. Mal sehen, was das wird... :-)

Es grüßt lieb: Mella

Rhabarber-Erdbeer Kuchen mit Puddingcreme und Mandelstreuseln

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Familienkuchen sind doch immer irgendwie die besten. Heute habe ich einen traditionellen Obstkuchen für euch parat, den ich meiner Mutti nachgebacken habe. Sie hat ihn schon mit so ziemlich allen Früchten zubereitet, die man sich denken kann. Und stets war er wahnsinnig lecker. 

Weil die Saison gerade beginnt und er mich in der Kaufhalle so nett angelächelt hat, durfte bei mir Rhabarber unter die Streuseldecke. Und damit ihm allein nicht allzu langweilig wird, haben sich ein paar saftig süße Erdbeeren dazu gesellt. Zusammen ergeben sie umhüllt von feiner Vanillepuddingcreme ein herzerweichendes Duo.



REZEPT
  • Mutti der Tassenkuchen - Bäckerei

ZUTATEN
(genügen für eine Springform mit 26cm Durchmesser)

Für den Boden:
  • Backmischung Obstkuchenteig (z.B. von Kathi, oder euer Lieblingsrezept, ich habe es mir einfach gemacht ;-))
 Für die Füllung:
  • ca. 1 kg Rhabarber
  • 125 g Zucker
  • 500 g Erdbeeren
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 200-300 g Schmand
  • Mark einer Vanilleschote
  • 1 Ei
  • 65 g Butter
Für die Streusel:
  • 250 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 200 g kalte Butter

ZUBEREITUNG
  • Vor der eigentlichen Zubereitung (Vortag, oder mind. 1-2 Stunden vorher): den Rhabarber schälen und in 1 cm dicke Stücke schneiden. In einer verschließbaren Schüssel mit 125g Zucker vermischen und ordentlich durchschütteln. Dann mind. 1-2 Stunden stehen lassen. Der Zucker muss aus dem Rhabarber Saft ziehen, den brauchen wir zur Weiterverarbeitung.

{Füllung}
  • Die Erdbeeren in kleine Stücke schneiden.
  • Den Rhabarbersaft abgießen und in einen Messbecher füllen. 6 EL abnehmen und beiseite stellen. Nun den Schmand hinzufügen. Saft und Schmand müssen zusammen 500 ml Flüssigkeit ergeben, d.h. eventuell noch etwas vom dem Rhabarbersaft abgießen, oder mehr Schmand hinzufügen.
  • Das Puddingpulver mit den abgenommenen 6 EL Saft anmischen.
  • Nun die Saft-Schmand-Mischung in einen Topf geben und aufkochen lassen. Sobal die Flüssigkeit kocht, von der Platte ziehen und den Pudding einrühren. Unter ständigem Rühren nochmals aufkochen lassen und nun abkühlen lassen. Dabei sollte er hin und wieder umgerührt werden.

{Teigboden} 
  • Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform fetten und mehlen.
  • Den Kuchenteig nach Anleitung zubereiten und auf dem Boden der Form gleichmäßig verteilen.
{Füllung}
  • Ist der Pudding mittlerweile lauwarm, kann das Ei untergerührt werden. Der Pudding darf jetzt nicht mehr heiß sein, sonst stockt das Ei und das wollen wir nicht.
  • Das Vanillemark untermischen.
  • Nun die Butter in Flocken unterrühren, bis alles verbunden ist. 
  • Die Creme auf dem Teigboden verteilen. Darüber die Früchte geben.

{Streusel}
  • Mehl, Zucker und Mandeln in einer Schüssel vermischen. Die Butter wird in Flocken eingearbeitet, sie darf nicht weich sein, da sonst ein Teig entsteht und keine Streusel. Arbeitet dabei nur mit den Fingerspitzen. 
  • Die Streusel auf dem Kuchen gleichmäßig verteilen.
  • Der Kuchen muss etwa 60 Minuten im heißen Ofen backen.
  • Nach dem Ende der Backzeit muss er VOLLSTÄNDIG auskühlen und am besten schon einige Zeit im Kühlschrank verbracht haben. Er läuft euch beim Anschneiden sonst davon, ich weiß, wovon ich da rede ;-). Fertig!

Wie schon oben erwähnt, ihr könnt den Kuchen mit allen möglichen Früchten zubereiten: Äpfel, Birnen, Kirschen, Stachelbeeren... . 
Den Pudding wenn möglich dann immer mit dem passenden Saft zubereiten, damit die Creme fruchtiger wird. Man schmeckt es einfach heraus und gerade bei dieser Rhabarber-Variante kommt der Geschmack ohne störende Säure wunderbar durch.
Probiert euch an diesem Kuchen ruhig nach Lust und Laune aus, er ist eine Sünde wert!

P.S.: Falls Reste bei den Früchten und den Streuseln anfallen - daraus kann man einen super mega leckeren Crumble machen. Einfach mit in den Ofen schieben und etwa 30 Minuten backen, bis die Streusel knusprig sind.

Es grüßt lieb: Mella

Death By Chocolate Cake

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Ich habe heute eine kulinarische Schokoladen-Offenbahrung für euch. Falls ihr auf der Suche nach DEM ultimativen Schokoladenkuchen seid, solltet ihr euch dieses Rezept unbedingt sofort ausdrucken und gleich morgen die Zutaten besorgen. Habt ihr einmal auch nur ein klitzekleines Stückchen davon eure Zunge berühren lassen, werdet ihr ihn immer wieder wollen.

„Death By Chocolate“ hört sich viel schlimmer an, als es in Wahrheit ist. Dieser Kuchen strotzt vor Schokolade an allen Ecken und Kanten und in jeder Form. Er ist für mich der saftigste und cremigste Schokoladenkuchen auf der Welt und stets der Renner bei jedem Kuchenbuffet. Hier besticht wirklich nicht die Süße des Zuckers, sondern die Kraft der reinen Schokoladen und des hochwertigen Kakaos. Nicht nur geschmacklich überzeugt der Kuchen, auch optisch ist er ein wahrer Hingucker. Es ist nicht wichtig, alles ganz akkurat und ohne jede Welle glatt zu streichen, je rustikaler, desto besser!



REZEPT

ZUTATEN
(für einen Schichtkuchen mit 20cm Durchmesser)

Für den Kuchen:
  • 200 g Mehl
  • 350 g Zucker
  • 85 g Backkakao
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL Natron
  • 1/2 TL Salz
  • 240 ml Buttermilch
  • 120 ml geschmacksneutrales Pflanzenöl
  • 2 große Eier (Gr. L)
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 120 ml frischer heißer Kaffee
 Für das Frosting:
  • 75 g Butter
  • 175 g Zartbitterschokolade (mind. 70% Kakaoanteil)
  • 150 g Puderzucker
  • 4 EL Backkakao
  • 1 TL Instant-Espresso-Pulver
  • 1 TL heller Sirup
  • 125 g Schmand
  • 100 g Doppelrahmfrischkäse
  • 1 TL Vanilleextrakt

ZUBEREITUNG

{Teig} 
  • Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Zwei Backformen mit 20cm Durchmesser fetten und mehlen. 
  • Mehl, Zucker, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Salz in einer großen Rührschüssel sieben und mischen. 
  • Die Buttermilch mit dem Öl verrühren, die Eier nacheinander unterrühren. Den Vanilleextrakt hinzufügen. 
  • Nun die nassen Zutaten nach und nach bei langsamem Tempo des Mixers zu den trockenen geben und nur so lange rühren, bis alles verbunden ist. 
  • Zum Schluss schluckweise den heißen Kaffee einrühren, solange weiterrühren, bis eine glatte Teigmasse entstanden ist (nicht zu lange rühren!). 
  • Den Teig gleichmäßig auf die beiden Formen verteilen und für etwa 30-35 Minuten im heißen Ofen backen. Wenn der Stäbchentest sauber verläuft, können die Böden auf einem Kuchengitter abkühlen. 

    {Creme}
    • Die Schokolade in kleine Stücke brechen und zusammen mit der Butter in einer größeren Schüssel über dem heißen Wasserbad schmelzen und verrühren. Die Masse etwas abkühlen lassen. 
    • Puderzucker, Kakao und Espressopulver derweil sieben und mischen. 
    • Ist die Schoko-Masse nicht mehr heiß, den hellen Sirup unterrühren, so bekommt die Creme einen schönen Glanz. 
    • Den Frischkäse zusammen mit dem Schmand glattrühren und zur Schokolade hinzufügen und alles gut verrühren. Vanille-Extrakt untermischen. Dann die Puderzuckermischung löffelweise zur Schokoladenmasse geben und bei mittlerer Geschwindigkeit verrühren. 
    • Die Böden aus der Form lösen. Einen Boden mit der Oberseite nach unten auf der gewünschten Tortenplatte platzieren. Ein paar Esslöffel der Creme mit einer Palette auf der Oberfläche verstreichen. Den zweiten Boden darauf setzen und etwas andrücken. Wieder etwas Creme auf der Oberfläche verstreichen. Die restliche Creme gleichmäßig an den Seiten verteilen. 
    • Mit der Palette kann man auf der Oberfläche ein paar Wellen tupfen. 
    • Der Kuchen sollte beim Servieren Zimmertemperatur haben, also bei späterem Verzehr rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen.


    Ich empfehle dazu ein Glas voll schöner kalter Milch mit einem hübschen Strohhalm zu genießen. Das passt perfekt zur kräftigen Schokolade. Mit diesem Kuchen könnt ihr eure Familie und Freunde do richtig beeindrucken und das ganz ohne großen Stress oder einen ganzen Nachmittag in der Küche. In max. 2 Stunden ist hier alles erledigt.

    Es grüßt lieb: Mella

    Schokoladen-Muffins mit Milka-Oreo Glasur

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    Endlich Freitag. Die Woche ist geschafft, ich sehne mir das Pfingstwochende herbei. Der Mai meint es wirklich gut mit uns, so viele freie Tage - da könnte man sich glatt dran gewöhnen. Und da sich im Moment sogar auch noch die liebe Sonne immer öfter blicken lässt, können wir diese freien Tage so richtig genießen. Ich habe diese Freizeit u.a. dazu genutzt, mein soziales Netzwerk ein wenig auszubauen. Ihr könnt mir nun auch via Instagram und Twitter folgen. Und keine Angst, ich poste nicht überall das Gleiche, bei Instagram zum Beispiel bekommt ihr einen schönen kleinen Einblick in mein Privatleben, Twitter beschränkt sich auf kurze Infos und bietet auch mal die Möglichkeit eines kleinen Schnacks.

    Ich habe die bisherigen freien Mai-Tage also bestens genutzt. Und falls jemand neben Hausputz, Gartenarbeit, Grillen, Blogpflege und faul in der Sonne liegen nichts weiter vor hat, der kann ja einfach mal einen Schwung Schokoladen-Muffins mit Milka-Oreo-Glasur backen, so wie ich es getan habe... :-)



    REZEPT

    ZUTATEN
    (genügen für 16 Muffins)

    Für den Teig:
    • 90 g weiche Butter
    • 165 g Zucker
    • 2 Eier
    • 150 g Mehl
    • 1 TL Backpulver
    • 1/2 TL Natron
    • 40 g Backkakao
    • Prise Salz
    • 140 ml Buttermilch
    • 100 g backfeste Schokoladendrops (Zartbitter)
    • 100 g Schokoraspeln (Zartbitter)
    Für die Glasur:
    • 100 g Zartbitterkuvertüre
    • 1 Tafel Milka-Schokolade mit Oreo-Keksen
    • optional: Vanilleschote aus der Mühle gemahlen
     

    ZUBEREITUNG

    {Teig} 
    • Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Muffinbackformen vorbereiten.
    • Die Butter zusammen mit dem Zucker etwa 3 Minuten lang schaumig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren. 
    • Mehl, Backpulver, Natron, Backkakao und Salz sieben und vermischen. In 2 Teilen abwechselnd mit der Buttermilch zu den feuchten Zutaten geben und nur solange Rühren, bis eine gebundene Masse entsteht. 
    • Die Schokoraspeln zum Schluss nur noch unterheben. 
    • Den Teig gleichmäßig in die Förmchen füllen und die Schokodrops darüber verteilen. 
    • Die Muffins müssen etwa 20 Minuten backen. Der Stäbchentest verrät, ob die Küchlein durch sind. 
    • Nun sollten sie auf einem Kuchengitter komplett auskühlen.



    {Glasur}
    • Die Zartbitterkuvertüre über einem heißen Wasserbad schmelzen und die Schokolade grob hacken. 
    • Je einen Klecks Kuvertüre auf den ausgekühlten Muffins platzieren und mit der gehackten Schokolade garnieren.
    • Zum Schluss mit der Vanille-Mühle über jeden Muffin etwas Vanille mahlen. Das gibt den letzten Pfiff. Die Muffins schmecken aus dem Kühlschrank am besten - wenn die Schokolade schön knackig ist. Fertig!


    Diese Muffins sind - wie Maria es verspricht - wirklich absolut fluffig und schokoladig. Sie sind ohne große Hexerei herzustellen und benötigen keine aufwändigen Zutaten. Klasse, ich nehme an, dies wird von nun an mein Standard-Schoko-Muffin-Rezept werden.

    Es grüßt lieb: Mella

    Dattel-Karamell-Kuchen

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    In letzter Zeit ist es wieder ein wenig ruhiger in der Tassenkuchen-Bäckerei. Momentan ist im Leben 1.0 einfach sehr viel los, was den Ofen doch auch schon mal einfach kalt bleiben lässt. Die treuen LeserInnen unter euch wissen, dass ich erst vor knapp 3 Monaten umgezogen bin. Dass mir in 3 Wochen nun ein erneuter Wohnungswechsel bevorsteht, ist eine Tatsache, die einfach viel Zeit beansprucht und auch noch beanspruchen wird. Deswegen sollt ihr wissen, dass ich wohl bis Ende Juni nun etwas weniger von mir hören lasse.

    Heute allerdings komme ich mit einem Rezept aus dem wunderbaren Buch "Kuchen" von Joanna Farrow daher. Es ist eines meiner liebsten Bücher, wenn es um ausgefallene Alltagskuchen geht und besticht durch raffinierte aber leicht nachzubackende Rezepte mit z.T. tollen Fotoanleitungen.
    Das Buch wird nicht mehr verlegt, das Internet hilft aber, ein paar Exemplare davon noch aufzutreiben. Es lohnt sich wirklich.
    Den Dattel-Karamell-Kuchen habe ich mir ausgesucht, weil ich hier noch eine Packung Datteln herumkullern hatte, die eigentlich mal für einen richtig klassichen Sticky Toffee Pudding gedacht waren. Dies hier ist eine Abwandlung des typisch britischen Desserts in einer etwas leichteren Kuchenform.


    REZEPT

    ZUTATEN
    (genügen für eine 18cm-Springform)

    Für den Teig:
    • 125 g weiche Butter
    • 75 g Zucker
    • 2 TL Vanille-Extrakt
    • 3 Eier
    • 175 g Mehl
    • 1 TL Backpulver
    • Prise Salz
    Für die Füllung:
    • 125 g entsteinte und gehackte Datteln
    • 150 ml Wasser
    • 150 g Crème double
    • 120 g heller Muscovado-Zucker (er ist karamelliger, alternativ geht auch brauner Zucker)
    • 75 g Butter
    Für das Topping:
    • 1 Becher Schlagsahne
    • gemahlene Vanille
    • 1 Pck. Sahnesteif

    ZUBEREITUNG
    {Füllung}
    • Die gehackten Datteln zusammen mit dem Wasser in einer kleinen Pfanne verrühren und aufkochen. Die Datteln sollten nun etwa 5 Minuten bei mittlerer bsi starker Temperatur breiig einkochen. Sollten die Stückchen nicht gut zerfallen, kann man gegen Ende der Kochzeit mit einer Gabel alles nochmals gut zerdrücken. Die Kochzeit verlängern, falls die Masse noch zu wässrig ist.
    • Die Mischung zum Abkühlen in eine Schüssel geben. 
    • Créme double, Muscovado-Zucker und Butter in einem Soßentopf leicht erhitzen und rühren, bis sich alles miteinander verbunden hat. Dann bei mittlerer Hitze die Masse ca. 6-8 Minuten köcheln lassen, ab und zu umrühren.
    • 100 g davon abwiegen und zum Abkühlen beiseite stellen.
     
      {Teig}
      • Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
      • Eine 18cm-Springform fetten und mit Backpapier auslegen. Am besten erst einen langen Streifen an den Rand legen und zum Schluss einen Kreis auf den Boden legen. So lässt sich später alles gut wieder lösen.
      • Butter und Zucker schaumig schlagen, die Eier nacheinander unterrühren. Den Vanille-Extrakt einrrühren. 
      • Mehl, Backpuver und Salz sieben und mischen und zu den feuchten Zutaten geben. Alles nur solange rühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.
      • Zum Schluss den Dattelbrei und die 100 g Karamell unterheben. Es muss nicht ganz so gleichmäßig sein, der Teig darf ruhig durchzogen aussehen. 
      • Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und für ca. 40 Minuten backen.
      • Nach 40-45 Minuten (die Oberfläche sollte braun und etwas knusprig sein) den Kuchen aus dem Ofen holen, das restliche Karamell darüber verteilen und nochmals 20 Minuten backen. 
      • Auf ein Kuchengitter stellen und 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann den Springformrand lösen.
      • Der Kuchen sollte komplett auskühlen, bevor man das Backpapier löst.
       
        
      {Topping}
      • Sahne schlagen, Sahnesteif einrieseln lassen und die gemahlene Vanille dazugeben. Zum abgekühlten Kuchen servieren. Fertig! 


      Der Kuchen ist herrlich saftig, dabei aber nicht zu schwer. Ich habe die Originalzuckermengen schon halbiert, wer es nicht so gern zu süß mag, kann hier nochmal abstreichen.

      P.S.: Memo an mich selbst: an Regentagen Kuchen fotografieren ist keine so gute Idee. Mit den entstandenen Bildern müssen wir heute einfach mal leben! :-)

      Es grüßt lieb: Mella

        Macarons mit Milka-Oreo-Füllung

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        Nun ist es endlich soweit. Ich kann den Beitrag mit dem Rezept für Macarons posten. Ich sag euch, mein Weg bis hier hin war nicht gerade leicht. Hat ja auch keiner gesagt, dass man Macarons einfach so mit links und 40°C Fieber aufs Blech zaubert. Schon gar nicht beim ersten Versuch.

        Ich hab mich sehr sehr lange nicht an Macarons getraut. So wie ich mir eigentlich nie ein Back-Projekt vornehme, dass äußerst diffiziel ist und dessen Ergebnis entweder gelingt, oder eben nicht. Ich probiere gern Dinge, bei denen man auch mal noch improvisieren kann, wenn man merkt: "Hui.. hier klappt's nicht ganz nach Plan".

        So bei Macarons? No way... Es fängt schon an beim Zutaten-Abwiegen. Auf's Gramm genau muss es stimmen. Wenn mein Ei nur 33g Eiweiß hergibt, muss ich eben ein zweites Ei aufschlagen, um das Dotter auf 36g austocken zu können! Kein: "Ach die paar Gramm...!" - doch, doch... genau die paar Gramm können über Gelingen oder Nicht-Gelingen entscheiden.

        Fünf Versuche habe ich gebraucht, um endlich Macarons aus dem Ofen zu holen, die auch meinem Mund, aber vor allem meinem Auge gefallen. Schon nach dem ersten Macaron-Versuch (dessen Ergebnis ja durchaus schmeckte) fragte ich mich, wie ich 27 Jahre lange nur ohne sie leben konnte. Hätte mich ncht mal jemand drauf hinweisen können, wie lecker diese kleinen Teilchen sind?!

        • Versuch 1produzierte Macarons in der Größe von Doppelkeksen - zu groß, sind im Ofen braun geworden und nach dem Backen abgesunken, weswegen sie dann einen weniger hübsch aussehenden Ring bekommen haben.
        • Versuch 2war eine Luftnummer, keine Ahnung, wo sich das Baiser hinverkrümelt hat beim Backen, im Macaron jedenfalls war es nicht.
        • Versuch 3 ging schon besser, aber wieder dieser hässliche Ring nach dem Backen, weil die Füßchen einsinken. 
        • Versuch 4 war schon nahe dran, allerdings war die Masse noch zu grob, d.h.: ich war erstmal Sieb shoppen (eines von der ultra-feinen-ich-muss-eigentlich-alles-durchquetschen-Sorte).
        • Versuch 5dürft ihr heute hier bestaunen. Ich denke, mun habe ich den Dreh raus.


        Bevor ich euch das Rezept und die Zubereitung für meine Macarons poste, möchte ich euch einfach mal meine Erfahrungen mitteilen und ein paar Tipps geben, was man bei Macarons auf jeden Fall beachten sollte, bzw. wo es super Hilfe gibt.

        1. Haltet euch nicht an der Vorstellung fest, dass ihr schon beim ersten Versuch die perfekten Macarons aus dem Ofen holt. Macarons-Backen ist eine Trainigssache, bei manchen klappt es tatsächlich von Anfang an, andere probieren viele Male, bis es klappt. Ich habe sogar von Hobbybäckerinnen gelesen, die nach zahlreichen misslungenen Versuchen eine Macaron-Pause von über einem Jahr eingelegt haben, um dann festzustellen, dass es doch klappen kann.
        2. Recherchiert im Netz, wenn etwas nicht geklappt hat, es gibt so viele BloggerInnen, die mittlerweile tolle Tipps zum Macaron-Backen gepostet haben. Ich fand es sehr hilfreich, zu wissen, warum dies oder das schief gegangen ist und was ich beim nächsten Versuch anders machen sollte. Aurélie Bastian betreibt den wundervollen Blog Französisch Kochen und bietet z.B. hier absolut tolle Tipps zur Macaron-Herstellung und erklärt, warum die Macarons z.B. einsinken. Ihr könnt euch sogar ein Video anschauen, wie sie selbst Macarons herstellt. Auch der Backbube ist diesbezüglich ein guter Ansprechpartner. Bei Instagram hat er mir stets Hilfe geleistet und mir Verbesserungsvorschläge gemacht. Danke, lieber Markus.
        3. Macarons sind kein Last-Minute-Gebäck, falls sich spontan Besuch angekündigt hat. Zum Einen benötigen sie Trockenzeit und zum Anderen sollten sie im Kühlschrank mind. 24h ziehen dürfen.
        4. Haltet euch genau an die Zutatenliste und die Zubereitungshinweise eines Rezepts. Das ist bei Macarons sehr wichtig. Es kommt hier wirklich auf jedes Gramm an.
        5. Benutzt zum Färben bitte keine flüssige Farbe, nur Pasten oder Pulver.
        6. Besorgt euch ein sehr feines Sieb, bei dem man die einzelnen Waben schon fast nicht mehr erkennen kann. 
        7. Experimentiert mit eurem Ofen. Ich habe erst beim vierten Versuch die richtige Einstellung für meinen Ofen gefunden. Die Gradzahlen im jeweiligen Rezept sind Anhaltspunkte, das kann bei euch schon wieder ganz anders aussehen. 
        8. Seid nicht depremiert, wenn's nicht gleich klappt. Übung macht den Macaron-Meister
        9. Sollte es immer und immer wieder schief gehen, könnt ihr z.B. bei Aurélie Bastian auch Macaron-Backkurse in Halle/Saale buchen.
        10. Auch misslungene und unschön aussehende Macarons schmecken oft sehr lecker und für den Eigenbedarf genügen sie alle Male ;-)
        11. Freut euch ein Bein aus, wenn ihr endlich gelungene Schalen aus dem Ofen holt und sagt euch. "Keep calm and eat Macarons!"

        REZEPT

        ZUTATEN
        (genügen für ca. 10 Macarons)

        Für die Schalen
        • 45 g gemahlene Mandeln
        • 75 g Puderzucker
        • 36 g Eiweiß (ca. 1 Ei ind Größe M)
        • 10 g feinster Zucker (kein Puderzucker)
        • Lebensmittelfarbe (Paste oder Pulver)
         Für die Ganache-Füllung
        • 60 g Zartbitterschokolade
        • 40 g Milka-Oreo-Schokolade
        • ca. 50 ml Sahne

        ZUBEREITUNG

        {Schalen}
        • Die gemahlenen Mandeln sieben und gröbere Stücke entfernen. Solange sieben, bis 45 g sehr feine gemahlene Mandeln, ohne Stückchen, in der Schüssel sind.
        • Den Puderzucker dazusieben und alles gut mischen. Ggf. beides zusammen noch ein zweites Mal sieben.
        • Die Mischung kann man auch in einem Zerkleinerer/Mixer sehr fein mahlen, aber trotzdem im Anschluss sieben, es verstecken sich immer noch ein paar größere Stücke Mandeln.
        • Das Eiweiß 2 Minuten schlagen, bis es Spitzen zieht. Den Kristallzucker einrieseln lassen und solange weiter schlagen, biss das Eiweiß schön weiß und sehr steif ist. Die Lebensmittelfarbe einmischen und gut verrühren.
        • Nun die Mandel-Puderzuckermischung in 3 Teilen dazugeben und vorsichtig unterheben. Am Ende sollte eine schwere Masse entstanden sein, die lavaartig vom Teigschaber fällt. 
        • Die Mischung in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen und etwa 3 cm große Kreise spritzen. Macaron-Backmatten sind hier hilfreich, weil schon eine Größe vorgegeben ist. Ansonsten kann man auch auf Backpapier mit einer Schablone Kreise zeichen. Das Backpapier zum Backen dann aber umdrehen, damit die Masse nicht mit dem Bleistift in Verbindung kommt. Abschließend mit dem Blech ein paar Mal auf die Arbeitsfläche klopfen, damit etwaige Luft aus der Masse kommt.
        • Nun ein ganz wichtiger Schritt: die Macarons müssen nun mind. 30 Minuten ruhen, damit die Oberfläche antrocknen kann und die Masse beim Backen nicht auseinander läuft. Ihr könnt diesen Schritt nicht überspringen! Tippt nach 30 Minuten leicht auf die Oberfläche, hat sich eine Haut gebildet, sind sie bereit für den Ofen.
        • Bei meinem Ofen ist die optimale Einstellung 140°C Heißluft für ca. 15-17 Minuten. Der Ofen sollte vorgeheizt sein. Wenn sich Füßchen bilden, reduziere ich die Hitze für den Rest der Backzeit um 5°C.
        • Die Schalen sollten ca. 10 Minuten auf dem Backpapier oder der Silikon-Matte abkühlen, bevor man sie löst, sonst bleiben sie auf der Unterlagen kleben. 

        {Ganache}
        • Die Schokolade klein hacken und die Sahne erhitzen.
        • Die gehackte Schokolade in die Sahne rühren und vom Kochfeld ziehen. So lange rühren, bis alles geschmolzen und verbunden ist. Die Ganache sollte ein paar Minuten abkühlen, bevor man die Schalen damit füllt.

        Noch ein Tipp zum Füllen: ein TL Ganache auf die Unterseite einer Schale setzen und ein größentechnisch passendes Gegenstück draufdrehen, als würdet ihr eine Flasche mit dem Deckel verschließen. So verteilt sich die Füllung schön und sieht am Rand schön rund und glatt aus.


        Die Macarons (mit Füllung) halten sich im Kühlschrank einige Tage. Die Schalen lassen sich im Kühlschrank sogar 2 Wochen lagern, oder man friert sie ganz und gar für den späteren Verbrauch ein.
        Ich würde mir wünschen, einige von euch vielleicht zum ersten Macaron-Versuch überredet haben zu können und hoffe, alle Macaron-Experten unter euch nicht gelangweilt zu haben.

        Sehr sehr gern würde ich eure Erfahrungen mit Macarons in den Kommentaren lesen und wie es einigen anderen mit diesem eigenwilligen Gebäck ergangen ist.

        Es grüßt lieb: Mella

        Mohn-Cupcakes mit Zitronen-Frosting

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        Letzte Woche war Kindertag. Und weil das so war, ist nun mein Bücherregal um ein sehr sehr prachtvolles Exemplar erweitert. Denn meine liebe Mutti dachte sich, mir das wundervolle Backbuch "130 Gramm Liebe" angedeihen lassen zu müssen. Ganz offiziell sage ich auch auf diesem Wege nochmal Tausend Dank - es war und ist mir eine riesen Freude, dieses Werk in meiner Privatbibliothek begrüßen zu dürfen.
        Und weil das Buch, die Fotos und die Rezepte wirklich so toll sind, wie überall verkündet, habe ich mir anlässlich einer geselligen Mädchen-Runde doch spontaniziös gedacht, den lieben Hühnern eine Mohn-Zitronen-Kombi zu kredenzen, die einfach nur vorzüglich war.


        REZEPT
        • (leicht adaptiert) Mohn-Sponge, Zitronen-Topping: Renate Gruber: 130 Gramm Liebe. Cupcakes, die glücklich machen. Cupcakes Wien

        ZUTATEN
        (genügen für ca. 12 Cupcakes)

        Für den Teig:
        • 4 Eier, getrennt
        • 70 g Zucker
        • 100 g weiche Butter
        • 40 g Puderzucker
        • 1/4 TL Zimt
        • 1 Prise Salz
        • 1 EL Zitronensaft
        • 3 EL Rum
        • 125 g Mohn
        • 75 g gemahlene Haselnusskerne
        Für das Topping:
        • 500 g Mascaprone
        • 1 EL Zitronensaft
        • abgerieben Schale von 2 unbehandelten Zitronen
        • 160 g Quark (Halbfettstufe)
        • 100 g Fluff-Marshmallowcreme (im Originalrezept wird Italienische Meringue verwendet, die man nach einem im Buch enthaltenen Rezept selbst herstellen kann, in Ermangelung an Zeit habe ich mich für Fluff als Ersatz entschieden, man kann hier auch einfach mit Puderzucker süßen, wenn weder Meringue, noch Fluff vorrätig ist)
        Für die Deko:
        • frische Minzblätter
        • Zitronenzesten



        ZUBEREITUNG

        {Teig}
        • Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Backform mit Muffinförmchen auslegen.
        • Das Eiweiß mit den 70 g Zucker steif schlagen und zur Seite stellen.
        • Butter und Puderzucker ein paar Minuten schaumig schlagen, Zimt, Salz, Zitronensaft und Rum hinzufügen und nochmals 2 Minuten ordentlich verrühren. 
        • Die beiden Eigelbe nacheinander untermischen und alles nochmals 2 Minuten schlagen, damit die Masse schön luftig wird. 
        • Nun Mohn, Nüsse und Eischnee abwechselnd miteinander mit einem Backspatel unter die feuchten Zutaten heben. Nicht zu lange mischen, sonst fällt die Masse zusammen und geht im Ofen nicht schön auf. 
        • Den Teig auf die Förmchen verteilen und im Ofen etwa 20 Minuten backen (Stäbchentest).
        • Die Küchlein sollten dann auf einem Gitter komplett auskühlen dürfen.


        {Frosting}
        • Mascarpone, Fluff (alternativ Meringue/Puderzucker), Zitronensaft und -zesten mischen und glattrühren.
        • Den Quark unterrühren. Nur so lange rühren, bis alles verbunden ist.
        • Mit einer großen Lochtülle kreisförmig auf die abgekühlten Küchlein spritzen und mit den Zesten und den Minzblättern dekotieren. Fertig!


        Diese Cupcakes haben sogar die Mohnskeptiker gemocht, denn sie waren wirklich grandios saftig und das Frosting war wunderbar frisch und herrlich zitronig. Da ich kein großer Buttercreme-Freund bin, kommen mir die vielen tollen Topping-Rezepte in "130 Gramm Liebe" gerade recht, denn sie basieren hauptsächlich auf Mascarpone, Quark und Pudding.
        Mit seinen 25 € ist das Buch nicht gerade günstig, aber eine wahre Bereicherung für jeden Cupcake-Liebhaber! Prädikat: "Besonders wertvoll!" :-)

        Es grüßt lieb: Mella

        Hochzeits-Sweet-Table - Die ersten Bilder

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        Huihuihui, mein letzter Post liegt ganz schön viele Wochen zurück. Wochen, in denen ich viel um die Ohren hatte und deswegen einfach nicht zu backen gekommen bin. Ihr mögt es mir verzeihen.
        Die letzte Woche aber war gerpägt von den Vorbereitungen für eine Hochzeit, die ich mit einem Sweet Table ausstatten durfte. Heute möchte ich euch davon die ersten Bilder zeigen.
        Rezepte, Dekodetails, Bezugsquellen und alles andere gibt es dann in der kommenden Zeit an Ort und Stelle.

















        Noch viel hübschere Bilder bekommt ihr dann in den nächsten Tagen zu sehen, wenn mir die Hochzeits-Fotografin ihre professionellen Fotos hat zukommen lassen. Bis dahin verbleibe ich mit diesen Eindrücken und freue mich auf die nächsten Posts zum Hochzeits-Sweet-Table. 

        Es grüßt lieb: Mella

        Hochzeits-Sweet-Table: Deko-Tipps und Bezugsquellen

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        Bevor ich starte und euch wie versprochen die Rezepte zu den einzelnen Backwerken poste, möchte ich euch zunächst Tipps und Hinweise geben, die das Material und die Deko betreffen.
        Dieser Hochzeits-Sweet-Table war wirklich ein Augenschmaus, er fügte sich wunderschön in das Gesamtkonzept der Feier ein und begeisterte selbst diejenigen Gäste, die sonst am Kuchen eher vorrüber gehen würden.

        Ich befasse mich seit längerer Zeit mit schönen Sweet Tables, stöbere bei Pinterest, staune bei Instagram und lasse mich von der amerikanischen Sweet Table-Art inspirieren.
        Dabei fallen mir immer wieder bestimmte Designpunkte auf, die einen Sweet Table zum Hingucker machen:
        1. Das Farbkonzept muss passen. Ein Sweet Table kann auch quitschebunt sein, dann muss sich quitschebunt aber auch als roter Faden durchziehen.
        2. Ein Sweet Table ist nicht einfach nur ein Kuchenbuffet. Viemehr ist es ein designtes Arrangement, das im Vorfeld vieler Planung bedarf. Präsentiert möglichst unterschiedliche Backwerke. Von Torten über Kekse, Macarons, Cupcakes, bis hin zu Cake Pops, Milchflaschen und Naschwerk ist alles erlaubt. Spielt einfach mit unterschiedlichen Arten von Kuchen. 
        3. Für das Auge ist es angenehm, wenn es unterschiedliche Höhen und Tiefen wahrnehmen kann. Das schafft ein Gefühl von Vielfalt und die Entdeckungslust ist geweckt. Außerdem sind in Gestaltungsdingen ungerade Anzahlen von Vorteil.
        4. Ich persönlich mag es sehr gern, wenn sich Deko-Elemente mit Charme und Geschichtewiederfinden. Zum Beispiel kann man bei ausreichender Tischgröße prima einen alten Koffer zum Dekorieren nehmen, so schafft man auch wieder unterschiedliche Höhen und schlägt mehrere Fliegen mit einer Klappe. Auch alte Holzkisten, Bücher und kleinere Schränkchen funktionieren gut. Selbst das Kuchengeschirr darf gern auch mal vintage und shabby sein (wenn es zum Thema/Design) passt). Haltet die Augen auf Flohmärkten auf.
        5. Verliert euch nicht in Kleinigkeiten. So ein Sweet Table kann schnell mal unübersichtlich wirken, wenn viele kleine Teilchen auf ihm stehen. Verzichtet auf allzu viele und zu kleine Elemente, die die Wahrnehmung beunruhigen. Eine gute Mischung aus allen Größen ist der beste Weg.
        6. Ein Sweet Table kann jedes Thematragen. Ich habe Tables gesehen, die zu eine Pantone-Party gehörten, Raumschiffe, Maler/Künstler, Prinzessin, Regen, Luftballons, Babys, Milch, Eiscreme, Fashion, diverse Filme, Erntedank... es gibt nichts, was man nicht in einem Sweet Table umsetzen könnte. Pinterest ist eine herrliche Quelle für Anregungen. Mein Tipp: englischsprachige Suchbegriffe eingeben. 
        7. Achtet nicht nur auf die Tischöberfläche. Eine Tischverkleidung ist in vielen Fällen von Vorteil und gibt dem Arrangement einen schönen Gesamteindruck. Sweet Tables müssen übrigens nicht nur auf Tischenaufgebaut werden, auch Buffet-Schränke, Regal-Schränke, Anrichten, Side-Boards können umfunktioniert werden.
        8. Der Sweet Table steht und doch fehlt irgendetwas? Vielleicht ist es ein nackiger Hintergrund. Den letzten Schliff gibt man mit Girlanden, Pompoms, Bilderrahmen und anderer Wand- und Deckendeko

        Soviel nun erstmal zu den Tipps vorab. Jetzt möchte ich euch anhand meines Hochzeits-Sweet-Tables etwas spezieller ein paar gute Bezugsquellen in Deutschland geben, bei denen man sich mit Material für einen Sweet Table eindecken kann.

        Geschirr

        Das Brautpaar wünschte sich keine Hochzeitstorte, sondern eine mehrstöckige Cupcake-Etagere mit einer kleinen 20cm-Torte on Top, damit sie trotzdem etwas zum Anschneiden haben. 
        Nach einigen Recherchen im Internet bin ich auf Großküchenprofi gestoßen. Sie bieten Ware auch für Privatkunden an und haben moderate bis günstige Preise. Die Etagere, die wir ausgesucht haben, besteht aus 5 Stockwerken und ist aus weißem Kunststoff gefertigt. Sie war robust und nicht zu wackelig. Je nach Förmchengröße passen etwa 100 Cupcakes drauf.


        Das Porzellangeschirr stammt aus der Weimarer Porzellanmanufaktur. Wer einen Werksverkauf in der Nähe hat, sollte unbedingt zuschlagen. Das Geschirr ist wunderschön und sehr anpassungsfähig.
        Große weiße Tortenplatten (auf der linken Holzkiste) mit Glashaube gibt nebst im Internet auch bei Depot. Die Auswahl umfasst 3 Größen und die Platten sind erschwinglich, schlicht und robust. Die Glastortenplatte mit blümerantem Muster (auf der rechten Holzkiste) gibt es bei Ikea.
        Die Glasetagere (in der Holzkiste rechts) und die kleine Glastortenplatte (auf der Porzellan-Kuchenplatte mittig) habe ich für sehr wenig Geld bei Tiger in Rostock geschossen. Die beiden Cloches sind aus einem Euro-Laden in Erfurt, waren preislich ein Witz und sehen wunderhübsch und sehr dekorativ aus.

         

        Dekoration

        Ich habe mich bei den Vasen für die schlichte Glasvariante in verschiedenen Designs und Größen entschieden, um nicht zu sehr vom Kuchen abzulenken. Zum Teil habe ich hier leere Flaschen von Raumdüften aus der Ipuro-Serie verwendet. Zum Leidwesen meines Lebensabschnittsverschönerers hebe ich solche Dinge immer auf. Man weiß ja nie, wofür sie immer noch gut sind. Und siehe da, hier haben sie ihren perfekten Auftritt. Geziert wurden alle Vasen mit Lavendel. Der duftete nicht nur hervorragend, sondern fügte sich perfekt ins Gesamtkonzept des Tisches ein.

        Sehr sehr stolz bin ich auf die Kartenhalter. Die habe ich von der lieben Peggy bekommen, die mit stoebern de luxe einen wundervollen Online-Shop für Lifestyleprodukte und Wohnaccessoires betreibt. Liebe Peggx, nochmals vielen Dank für die wunderschönen Kartenhalter, die den Sweet Table so sehr bereicherten. Wer direkt zu den Haltern will, der geht bitte einmal hier entlang. Die Vorlagen für die Süßspeisenkarten kann man übrigens kostenfrei bei weddingstyle herunterladen.
         

        Die Holzkisten stammen aus dem Familienbesitz und wurden für ihren großen Auftritt nur noch einmal neu lasiert. Solche Kisten bekommt man unter den Suchbegriffen "Obstkiste" oder "Weinkiste" bei ebay, oder man fragt einfach mal auf einem nahegelegenen Bauernhof nach.

        In dem weißen Bilderrahmen habe ich das "Rezept für die Ehe" präsentiert. Der shabby Look des Rahmens passt sehr gut zum Thema und gibt neben Kuchen & Co. noch etwas Abwechlsung. Der Rahmen ist von Xenos.


        Der Bilderrahmen im Hintergrund ist ein DIY und ziemlich aufwendig. Er ist aus gestrichenen Styroporleisten geklebt. Im Hintergrund ist hübscher (Abendkleid-)Stoff aus dem örtlichen Kurzwarenladen befestigt. Die Buchstaben sind von Rico Design und bspw. bei idee käuflich zu erwerben. Mit Acryl angepinselt und mit einem weißen Satinband am oberen Teil des Rahmens befestigt.

        Kuchen-Material

        Hier habe ich unter anderem wieder kräftig bei Casa di Falcone zugeschlagen. Die wunderschönen Muffin-Förmchen habe ich in groß und klein verwendet. Sie haben den Vorteil, dass sie sehr stabil sind und edel aussehen.


        Die Cake-Pop-Stiele habe dieses Mal bei ebay bestellt. Dort waren sie am preisgünstigstens und auch die Qualität hat mich überzeugt. 15 cm reichen hier aus.
        Die Schleifenbänder stammen dann wieder aus dem Hause Falcone. Hier habe ich aus Ripsband in lavendel und Bauernstreifenband in lavendel zunächst kleine Schleifen gebunden und diese danach an den Stiele befestigt.


        Die Cake Topper "Lovebirds" habe ich bei etsy bestellt. Sie wurden in Amerika gefertigt und hergeschickt, deswegen waren sie auch recht preisintensiv. Aber dafür wunderhübsch! Den Shop gibt es mittlerweile nicht mehr, aber hier findet ihr ähnliche Exemplare.


        Das waren nun also die Tipps und Hinweise zu Deko und Material. In den kommenden Post stelle ich euch die Rezepte vor. Darauf warten einige von euch sicher schon ganz ungeduldig.

        Es grüßt lieb: Mella

        Mini-Gugl mit weißer Schokolade und Zitronen-Buttermilch-Glasur

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        Heute habe ich das erste Rezept vom Hochzeist-Sweet-Table für euch. Ich dachte, wir starten mit etwas sommerlich frischem, das nicht so schwer ist und schnell vernascht werden kann.
        Die Mini-Gugl sind nicht nur total niedlich, sondern auch praktisch. Man braucht keinen Teller, kann sie aus der Hand heraus genießen und es bleibt Platz im Bauch für ein paar weitere Naschereien. Also auch perfekt für einen Sweet Table.

        © Jenny Egerer Fotografie

        Die Förmchen für die Mini Gugl habe ich bei Lurch erstanden. Ich bin super zufrieden mit ihnen. Die kleinen Gugl kennt ihr außerdem vielleicht auch schon aus der vorletzten PAMK-Reihe "Kindheitserinnerungen", da habe ich euch die Mini-Papageienkuchen vorgestellt.

        REZEPT
        • Teig (leicht adaptiert) - Weißer Schokoladen-Gugelhupf: Miri's Kitchen
        • Glasur - Lemon Buttermilk Rhubarb Bundt Cakelets: Patty's Food

        ZUTATEN
        (genügen für etwa 24 Mini-Gugl)

        Für den Teig:
        • 300 g weiße Schokolade
        • 350 g Saure Sahne
        • 100 g Puderzucker
        • 4 Eier
        • 3 EL Öl
        • 2 TL Vanille-Extrakt
        • 400 g Mehl
        • 4 gestr. TL Backpulver
         Für die Glasur:
        • 325 g Puderzucker
        • 2 1/4 EL Zitronensaft
        • 3 EL Buttermilch
        • 2 1/4 EL Butter
        Für die Deko:
        • bunte Zuckerstreusel

        Info: Ich habe von den Backförmchen 6 Stück. D.h. ich habe pro Backgang je 1/4 der angegebenen Zutaten zubereitet und insgesamt 4x gebacken.


        ZUBEREITUNG

        {Teig}
        • Die Förmchen fetten und mehlen.
        • Die weiße Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen. In dieser Zeit den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
        • Mehl und Backpulver sieben und mischen.
        • Saure Sahne, gesiebten Puderzucker, Öl, Eier und Vanilleextrakt schaumig schlagen. Dann die weiße Schokolade einfließen lassen und weiterrühren.
        • Mehlmischung esslöffelweise zu den feuchten Zutaten geben und alles verrühren, bis die Masse glatt ist.
        • Die Förmchen zu zwei Dritteln mit dem dem Teig füllen und für 18-20 Minuten backen.
        • Ist der Stäbchentest sauber, können die Kuchen auf einem Gitter abkühlen. Dann aus den Förmchen stürzen.
         
        © Jenny Egerer Fotografie

         {Glasur}
        • Alle Zutaten in eine Schüssel geben und verrühren. Die Masse sollte zäh dickflüssig sein, aber trotzdem noch fließfähig, damit sie auf den Gugln die schönen Nasen ziehen. Ist die Masse noch zu flüssig, einfach mehr Puderzucker hinzufügen. 
        • Die Glasur auf die ausgekühlen (!!!) Gugl streichen und mit bunten Zuckerstreuseln dekorieren. Die Glasur wird nach kurzer Zeit fest. Die Gugl sollten bis zum Verzehr kühl stehen. Fertig!
         

        Die kleinen Küchlein machen sich sicher auch prima für Kindergeburstage. Man kann sie so unendlich variieren und so ziemlich jedes Kuchenrezept für sie verwenden. Ich finde, sie sind eine super Alternative zur klassischen Muffinform. Also, nix wie losgeguglt. :-)

        Es grüßt lieb: Mella

        Beeren-Tortelettes mit Pudding-Quark-Creme

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        Habe ich erwähnt, dass ich Beeren liebe? Ich könnte sie ununterbrochen essen. In Joghurt, in Kuchen, im Müsli, pur - ganz egal, Beeren sind toll und außerdem wahnsinnig gesund. Eine gute Hand voll davon befindet sich auf den Tortlettes, die ich für den Hochzeits-Sweet-Table gemacht habe. Sie waren DER Renner bei den Gästen und so schnell verschwunden, dass wir mit dem Nachlegen überhaupt nicht schnell genug sein konnten. Außerdem haben sie so hübsch ausgesehen, ein richtiger kleiner Farbtupfer.


        REZEPT
        • ohne Quelle, traditionell

        ZUTATEN
        (genügen für 24 Stück)
        • 24 Böden (ich habe fertige Biskuit-Tortelettes genommen)
        • 2 Päckchen Vanille-Puddingpulver
        • 1 Liter Milch
        • 80 g Zucker
        • 250 g Quark
        • Beeren nach Wahl (z.B. Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren, Stachelbeeren)
        • frische Minze zum Verzieren
         
        © Jenny Egerer Fotografie

        ZUBEREITUNG
        • Den Pudding nach Packungsanleitung kochen und abkühlen lassen. Dabei mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet. 
        • Die Beeren verlesen, ggf. waschen und abtrocknen. 
        • Den Quark glattrühren.
        • Hat der Pudding Raumtemperatur erreicht, wird der Quark untergerührt, nur solange, bis sich alles vermischt hat. 
        • Jeweils 1-2 EL Creme auf den Tortelettes verteilen. Darauf dann die Beeren verteilen.
        • Zum Schluss mit etwas Minze verzieren. Fertig!
         

        Hui, das ging heute aber mal schnell. Die Tortelettes sind wirklich unkompliziert und schnell gemacht. Und bei den heißen Temperaturen aktuell greift man hier doch glatt gern zu!

        Es grüßt lieb: Mella

        Lila Ombre Cake mit Mascarpone-Quark-Creme

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        Als die Schwester einer Freundin vor einigen Monaten mit der Bitte an mich heran trat, den Kuchen für ihre Hochzeit herzustellen, bin ich doch leicht panisch geworden. Eine Hochzeitstorte, perfekt mit Fondant eingedeckt, ohne ein Delle, mit hübschen Marzipanrosen bestückt und das ganze am besten noch über drei Stockwerke hinweg. So etwas hatte ich doch noch nie gemach. Und überhaupt, sind solche perfekten Torten gar nicht mein Stil. Umso erfreuter war ich, als sie mir ihre Vorstellungen konkret beschrieb und mir klar wurde, dass es im Prinzip für den Sweet Table keine Hochzeitstorte geben sollte, sondern eine große Cupcake-Etagere mit einer kleinen Torte oben drauf. Und diese dann auch gänzlich ohne Fondant und Marzipan, sondern mit leckerer Creme und im rustikalen Stil. Genau mein Ding.
        Als wir dann noch dieses Bild bei Pinterest sahen, waren wir hin und weg.

         
        REZEPT

        ZUTATEN
        (genügen für eine Torte mit 20 cm Durchmesser)

        Für die Böden:
        • 300 g Butter
        • 280 g Zucker
        • 6 Eier
        • 50 ml Buttermilch
        • 1 TL Vanilleextrakt
        • 2 gestr. TL Backpulver
        • 220 g Mehl
        • 100 g Speisestärke
        • lila Lebensmittelfarbe
          
        Für die Füllung:
        • ca. 1/2 Glas Heidelbeermarmelade (mit mind. 45% Fruchtgehalt)

        Für die Creme:
        • 315 g Mascarpone
        • 100 g Quark (20% Fettgehalt)
        • 70 g Fluff (Marshmallowcreme)
        • Mark einer Vanilleschote 

        Für die Deko:
        • essbare Blüten

          Info: Die Zutatenmengen oben ergeben den Teig für vier Böden. Ich habe die vier Böden in zwei Schüben gebacken. D.h. ich habe jeweils zwei 20cm-Formen auf einmal in den Ofen geschoben. Deswegen habe ich die jeweiligen Zutaten halbiert und den Teig dann auf die 2 Formen verteilt. Dann die restlichen Zutaten angerührt und die zweiten beiden Böden gebacken, da ich nicht wollte, dass das Backpulver schon so lange vorarbeitet.

          © Jenny Egerer Fotografie

          ZUBEREITUNG
          {Böden}
          • Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. 2 Kuchenformen mit je 20cm Durchmesser fetten und mehlen. 
          • Butter und Zucker ca. 5 Minuten lang schaumig schlagen. Dann nacheinander die Eier hinzufügen und anschließend die Buttermilch und den Vanilleextrakt untermischen. Mehl, Backpulver und Stärke sieben und mischen. Dann die trockenen Zutaten zu den nassen geben und nur so lange rühren, bis sich alles miteinander verbunden hat.
          • Den Teig dann (wenn ihr wie ich nur die Hälfte für zwei Böden zubereitet habt) halbieren und eine Hälfte leicht lila einfärben, die andere hell lassen. Die Teige gleichmäßig auf die Formen verteilen und im Ofen ca. 25 Minuten backen. (Stäbchentest) Die Böden in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und dann stürzen. 
          • Die zweite Hälfte des Teigs genauso zubereiten und zum Schluss die Teighälften stärker einfärben, bis hin zum kräftigen Violett. Wieder backen und auskühlen lassen. Wenn nötig, die Böden begradigen.


             {Füllung}
            • Den Boden im kräftigsten Lila-Ton auf einer Tortenplatte mit der Oberseite nach unten platzieren. Einige Esslöffel Marmelade darauf verteilen. Den zweiten Boden daraufsetzen, wieder mit der Oberseite nach unten. Die Heidelbeermarmelade darauf verteilen. Den dritten Boden genauso daraufstapeln, wieder Marmelade verteilen und den letzten, hellen Boden mit der Oberseite nach oben  draufsetzen. 
            • Den Kuchen bis zur Weiterverarbeitung kühl stellen.
             {Creme}
            • Die Mascarpone mit der Mashmallowcreme und dem Vanillemark einige Sekunden glatt rühren. Den Quark  hinzufügen und mit der Hand unterheben. Wichtig: nicht zu lange rühren, sonst wird die Masse zu flüssig.
            • Nun den Kuchen mit der Creme rundherum verstreichen. Dafür eignet sich am besten ein langes Palettmesser.
            {Dekroation}
            • Kurz vor dem Servieren die Blüten auf der Oberfläche verteilen. Fertig!

            © Jenny Egerer Fotografie

            Der Anschnitt der Torte war ein echter "Aaaahhhhh- und Ohhhhhhh-Moment". Keiner hatte mit einem solch farbenfrohen Innenleben gerechnet. Ich finde solche Layer-Cakes wirklich klasse, weil sie sehr effektvoll und leicht herzustellen sind. Bei der Füllung und der Creme kann man so unendlich variieren, theoretisch könnte man die Torte auch mit Ganache einstreichen und am Ende mit Fondant eindecken. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

            Es grüßt lieb: Mella

            Zitonen-Cake Pops mit Brombeer-Frosting

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            Cake Pops sind eine tolle Sache. Ich liebe den Geschmack von rohem Teig und konnte als Kind schon kaum dem Naschen aus der Rührschüssel widerstehen. Da meine Mutti allerdings immer große Bedenken hinsichtlich des rohen Eis hatte, kam ich recht selten in den Genuss. Deshalbe lobpreise ich die Erfindung von Cake Pops, denn irgendwie erinnern sie mich an die feuchten Naschereien aus der Schüssel.
            Für den Hochzeits-Sweet Table habe ich etwas Fruchtiges herausgesucht. mit Zitrone macht man meiner Meinung nach recht wenig falsch, kommt dann noch ein leicht beeriger Geschmack dazu, sind doch die meisten Süßmäuler schnell am Start.


            REZEPT

            ZUTATEN
            (genügen für etwa 40 Stück)

            Für den Kuchen:
            • 200 g Butter
            • 60 g Zucker
            • 4 Eier
            • Schale von 2 unbehandelten Zitronen
            • 400 g Mehl
            • 4 TL Backpulver
            • 2 Prisen Salz
            • 2 EL Vanillezucker
            • 8 EL Zitronensaft
             Für das Frosting:
            • 100 g weiche Butter
            • 200 g Doppelrahmfrischkäse
            • 1 Glas Brombeer-Marmelade ohne Kerne
            • 150 g Puderzucker
             Für die Deko:
            • 500 g Candy Melts in weiß (oder alternativ weiße Schokolade/Kuvertüre)
            • 40 Cake Pop Sticks

            Info: Den Zitronenkuchen am besten am Vortag zubereiten, dann lässt er sich am Tag darauf besser und leichter zerkrümeln und klebt dann nicht mehr so.


            ZUBEREITUNG
            {Kuchen}
            • Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine 26er Springform fetten und mehlen.
            • Butter und Zucker schaumig schlagen. Die Eier nacheinander dazugeben und untermischen. Zitronenschalen hinzufügen.
            • Mehl, Backpulver, Salz und Vanillezucker sieben und mischen. Die trockenen Zutaten portionsweise zu den feuchten geben. Dabei immer wieder den Zitronensaft zufließen lassen. Die Masse muss am Ende schwer reißend von einem Kochlöffel fallen. Ist sie zu fest, noch mehr Zitronensaft oder Milch zufügen.
            • Den Teig in die Springform füllen und etwa 50-60 Minuten backen. Eine Stäbchenprobe machen und testen, ob noch Teig kleben bleibt. Ist das Stäbchen sauber, kann die Form auf einem Kuchengitter auskühlen.
            © Jenny Egerer Fotografie
             {Frosting}
            • Butter einige Minuten lang mit dem Mixer schlagen, bis sie weiß und luftig ist. Puderzucker hinzufügen und gut verrühren. Die Brombeermarmelade untermischen.
            • Den Frischkäse glatt rühren und zur Buttermischung geben. Nun nicht mehr zu lange mixen, da die Masse sonst gerinnen könnte. 
            • Den Zitronenkuchen fein zerkrümeln, bis die Krümel die Größe von Semmelbröseln haben. Anschließend das Frosting portionsweise zu den Krümeln geben. Soviel hinzufügen, dass die Masse weich und formbar ist, aber nicht an den Händen klebt. Ich habe das gesamte Frosting verrührt.
            • Aus der Kuchenmasse dann Kugeln von je ca. 30 Gramm formen.
             
            © Jenny Egerer Fotografie
            {Deko}
            • Die Candy Melts (weiße Schokolade/Kuvertüre) über dem heißen Wasserbad schmelzen. Die Cake Pop Sticks etwa 1 cm tief in die warme Masse tunken und dann in die Kugeln stechen. Dann für etwa 15 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen. 
            • Die Kugeln nun überziehen. Ich habe mich für die "Trüffel-Variante" entschieden, die Kugeln also mit einem kleinen Spatel eingeschmiert und wellig verziert.
            • Die Cake Pops sollten nun mindestens 1-2 Stunden kühl stehen, damit der Überzug richtig fest werden kann. Fertig!


            Für mich persönlich waren die Cake Pops meine Favoriten auf dem Sweet Table. Ich mochte das fruchtig-frische Arome sehr gerne und mag die kleinen Portionen. So kann man getrost auch mal etwas mehr essen und platzt nicht gleich aus allen Nähten. Außerdem machen sie mit ihren kleinen Schleifchen am Stab so viel her und sehen ganz edel aus. Ich mag die Varainte gern, wenn die Cake Pops auf der Kugel stehen. Das hat für mich zwei Vorteile: zum Einen müssen sie so nicht rundherum perfekt aussehen und zum Anderen braucht man sich keine Gedanken zu machen, wie man die Cake Pops hübsch anrichten kann (das ist ja mit einem Stab als Halterung nicht ganz so einfach).

            Es grüßt lieb: Mella

              Mini Ombre Cakes

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              Vor einigen Tagen habe ich euch die Hochzeitstorte im Ombre-Stil für den Sweet Table vorgestellt. Eine kleine Torte im Klein-Format, denn sie maß nur 20cm Durchmesser. Für 100 Gäste recht wenig, sodass ich mir dachte, wir machen einfach ein paar Miniatur-Ausgaben davon. Inspiriert von diesem Bild bei Pinterest war die Sache dann geritzt.

              © Jenny Egerer Fotografie

              REZEPT

              ZUTATEN
              (genügen für etwa 28-30 Küchlein mit je 4 Teigschichten)

              Für den Teig:
              • 600 g Butter
              • 560 g Zucker
              • 12 Eier
              • 100 ml Buttermilch
              • 2 TL Vanilleextrakt
              • 4 gestr. TL Backpulver
              • 440 g Mehl
              • 200 g Speisestärke
              • lila Lebensmittelfarbe
               Für die Creme:
              • 400 g weiße Schokolade
              • 200 g Butter
              • 1 Glas Marshmallowcreme
              • 280 g Frischkäse
              • getrockneter Lavendel

              Info: Ich habe zum Backen eine rechteckige Form in der Grüße 28x40 cm verwendet. Der Teig ergab so eine angenehme Höhe für die Böden. Solltet ihr Formen einer anderen Größe verwenden, müssen die Zutatenmengen entsprechend angepasst werden. Braucht ihr z.B. nicht so viele Cakes, halbiert die Menge und nehmt eine kleinere Backform. (Formen in zwei Größen findet ihr z.B. hier)


              ZUBEREITUNG

              {Böden}
              • Pro Backgang je 1/4 der oben angegebenen Mengen für jeden Zutat abmessen. Den Teig dann genau wie hier beschrieben zubereiten. 
              {Creme}
              • Die weiße Schokolade in Stücke brechen und über dem heißen Wasserbad schmelzen. leicht abkühlen lassen.
              • Derweil die Butter etwa 5 Minuten lang schlagen, bis sie weiß und luftig ist. Die Marshmallowcreme hinzufügen und nochmals einige Minuten rühren.
              • Den Frischkäse glattrühren und der Buttermischung zufügen. Unter Rühren die weiße Schokolade einfließen lassen und die Masse solange vermischen, bis alles gut miteinander verbunden ist. Für ca. 15-20 Minuten in den Kühlschrank stellen.


              • Mit einem runden 5cm-Keksausstecher Kreise aus den abgekühlten Kuchenböden ausstechen. Die Teigreste in den Zwischenräumen entfernen. Nun können die Küchlein gestapelt werden. Dafür mit dem dunkelsten Boden beginnen, 1-2 TL der Creme darauf verteilen und den nächst helleren Boden daraufsetzen. Den Vorgang mit den restlichen Schichten wiederholen.
              • Die Oberfläche des hellsten Bodens wird mit einer Rosette aus Creme verziert. Ich habe die Creme mit der Wilton 1M aufgespritzt. Zum Schluss noch etwas getrockneten Lavendel darüberstreuen. Fertig! Die Mini Ombre Cakes sollten bis zum Verzehr kühl stehen.

              Richtige Hingucker, die kleinen Dinger, was? Und auch wieder so variabel und geschmacklich wahnsinnig anpassungsfähig. Leider bin ich nicht mal dazu gekommen, eines der Küchlein zu vernaschen, ich habe mir aber sagen lassen, dass es sehr lecker geschmeckt hat. Wer mag, kann die oberste Schichte auch mit Früchten verzieren, macht sich ganz sicher auch sehr nett. Z.B. Johannisbeeren auf einer pinken Variante... da komme ich schon wieder ins Schwärmen :-)

              Es grüßt lieb: Mella

              Zitonen-Joghurtkuchen mit Blaubeeren und weißer Schokolade

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              Ich unterbreche heute mal die Hochzeits-Sweet-Table Rezeptreihe aus gegebenem Anlass. Diesen Kuchen hier möchte ich euch nämlich auf gar keinen Fall vorenthalten. Er it saftig, fruchtig, zitromig und süß zugleich. Ein voller Erfolg. Ich mag Rührkuchen grundsätzlich sehr gern, weil man sie so wunderbar abwandeln und verfeinern kann. So auch bei diesem Rezept. Die Grundidee stammt aus einem Kinderkochbuch, dass ich bei mir auf Arbeit gefunden habe. Eine Kollegin probierte ein Kuchenrezept daraus aus und schon war auch mein Interesse geweckt.




              REZEPT

              ZUTATEN
              (genügen für eine große Kastenform)

              Für den Teig:
              • 125 g Butter
              • 200 g Zucker
              • 3 Eier
              • 250 g Mehl
              • 2 TL Backpulver
              • 1/2 TL Natron
              • 1 EL Vanillezucker
              • Prise Salz
              • 200 g Joghurt (mind. 3,5% Fett)
              • Saft und Schale von 2 Zitronen
              • 125 g Blaubeeren
              • 2 EL Heidelbeermarmelade (mind. 40% Fruchgehalt)
               Für die Glasur:
              • 100 g weiße Schokolade
              • 5 g natürliches Zitronenschalenaroma
              • Mark einer Vanilleschote
                

              ZUBEREITUNG
               {Teig}

              • Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform fetten und mehlen.
              • Butter und Zucker schaumig schlagen. Die Eier nacheinander hinzufügen.
              • Mehl, Backpulver, Vanillezucker und Salz sieben und mischen. Portionsweise zur Buttermischung geben.
              • Den Joghurt, Zitronensaft und -schale unterrühren. Zum Schluss vorsichtig die geschwaschenen und abgetrockneten Blaubeeren unterheben und die Marmeladen kurz einrühren, sodass der Teig leicht marmoriert ist.
              • Den Teig in die Kastenform füllen und ca. 50-60 Minuten backen. Wenn am Stäbchen kein Teig mehr kleben bleibt, kann der Kuchen aus den Ofen und auf einem Gitter vollstädig auskühlen.
               

               {Glasur}

              • Die weiße Schokolade in Stücke brechen und über dem heißen Wasserbad schmelzen. Das Vanillemark und das Zitronenaroma einrühren.
              • Die Schokolade über dem ausgekühlten Kuchen verteilen und bis zum Verzehr kühl stellen. Fertig!

              Ein Kuchen, der sicher nicht nur Kindern schmeckt, sondern auch erwachsenen Süßmäulern. Besonders reizvoll finde ich das Zitronenaroma in der weißen Schokolade, sie gibt dem ganzen Kuchen noch eine schöne Frische. Natürlich kann man auch hier die Beeren durch andere Früchte ersetzen oder sie ganz und gar weglassen. Kein Problem.

              Es grüßt lieb: Mella

                Blaubeer-Käsekuchen Stieleis mit Keksboden UND Wassermelonen-Joghurt-Eis (Silikomart-Formen-Test)

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                Eisproduktion ist eigentlich nicht so meins. Ich finde, man kann doch mittlerweile schon recht gutes Eis fertig kaufen und wenn man dazu noch seine Lieblingseisdiele gefunden hat, gibt es doch nichts besseres, als sich dort ein paar Kugeln an einem warmen Sommertag zu gönnen (ich lieeeeebe das Fleur de Sel-Caramel-Eis meiner Lieblings-Eisdiele).

                Nunja, und dann kam plötzlich das Angebot von Silikomart, zwei ihrer Eisformen zu testen. Da ich ja zu einer Aufstockung des heimatlichen Küchenutensilienreservoirs (fast) niemals Nein sagen kann, kamen die Förmchen kurze Zeit später aus dem Land der Eisgourmets - Italien - bei mir an.
                Also ging es nun ans Gelati... ich habe 2 verschiedene Formen und damit 2 verschiedene Rezepte ausprobiert. Wir starten mit dem Blaubeer-Käsenkuchen Eis am Stiel.


                REZEPT

                ZUATEN
                (genügen für 4 Eis der Silkomart-Form Tango)
                • 3 Vollkornkekse mit Haferflocken (z.B. Brandt Hobbits)
                • 1 EL geschmolzene Butter
                • 200 g Doppelrahmfrischkäse
                • 60 ml Schmand
                • 60 g Puderzucker
                • 70 ml Milch
                • 1 Hand voll Blaubeeren


                ZUBEREITUNG
                • Die Kekse sehr fein zerkrümeln und mit der Butter mischen. Die Keksmischung als Boden in die Form geben und gut andrücken. Das macht sich bei der Tango-Form gut, weil die Rückseite offen ist. Am besten erst danach den Holzstab einstecken.
                • Frischkäse, Schmand, Puderzucker und Milch in einen Standmixer geben und gut vermischen. Zum Schluss die Blaubeeren dazugeben und die Masse kurz pulsierend mixen, damit die Beeren grob gehackt werden und stückig in der Creme verteilt sind. 
                • Nun die Masse in die Förmchen füllen und mehrere Stunden - am besten über Nacht - fest werden lassen. Fertig!

                 

                Das Eis lässt sich, entgegen meiner Befürchtung,wunderbar aus der Form lösen und bricht nicht auseinander. Auch der Keksboden hat wunderbar gehalten und ist nicht zerbröselt. Das hat mir schon ziemlich imponiert. Ich mag die Form und werde sie sicher öfter benutzen.
                Übrigens: man kann nicht nur Eis mit ihr herstellen, sondern sie auch zum Backen verwendet. Kleine Kuchen am Stiel sehen sicher niedlich aus. Auf der Homepage von Silkomart findet man übrigens allerhand Rezepte, mittlerweile auch von anderen Bloggern, die die Formen ebenso getestet habe. Z.B. Sandis Süße Welt mit Blaubeer-Joghurt-Eis, Kalinkas Kitchen mit Raid-Er und Klitzeklein mit Erdbeer-Vanille-Sorbet am Stiel.
                Die Holzstäbchen liegen den Förmchen übrigens bei, es kann also direkt losgehen mit der Produktion.
                Das Eis schmeckt klasse, richtig cremig und der Keksboden zum Schluss... mhhh... himmlisch. Weil ich nicht sicher war, ob der Boden beim Rausnehmen zerkrümelt, habe ich bei 2 Exemplaren die Krümel auf der kompletten Rückseite verteilt... hat auch was!
                 

                Nun folgt das zweite Rezept, absolut easy-peasy und in kürzester Zeit erledigt. Das können auch super Kinder mit zubereiten. Hierfür habe ich die Silikomart-Form Stampo Ghiacciolo verwendet.

                REZEPT
                • Tassenkuchen - Bäckerei

                ZUTATEN
                (genügen für etwa 10 Eis)
                • 1/4 Wassermelone
                • 250 g griechischer Joghurt

                ZUBEREITUNG
                • Die Melone von der Schale befreien, in Stücke schneiden, ggf. Kerne entfernen. Die Melonenstücke im Mixer pürieren und anschließend durch ein feines Sieb streichen. 
                • Den Joghurt mit dem Melonen-Saft verrühren und in die Eisformen füllen. 
                • Für mehrere Stunden - am besten über Nacht - tieffrieren lassen. Fertig!


                Das ist ein Eis mit Sorbet-Charakter, erfrischend leicht und an heißen Tagen eine echt gesunde Abkühlung.
                Leider fand ich hier die Handhabung etwas tricky. Die Formen haben einen Verschluss, damit die Masse nicht auslaufen kann. Da man aber die Formen nicht komplett randvoll füllen kann (weil sonst der Verschluss nicht mehr drauf passt), bleibt Luft in der Form. Legt man sie nun ins Gefrierfach, verteilt sich die Luft an der Oberfläche der liegenden Formen. Dann würde das Eis am Ende ja seitlich am Rand nicht schön aussehen. Ich habe die Formen glücklicherweise irgendwie stehend positioniert bekommen, sodass die Flüssigkeit ordentlich und formgetreu gefrieren kann. Hier wäre eine Vorrichtemöglichkeit gut, in der man diese Formen stehend in dem Gefrierschrank unterbringen kann. Geschmacklich bin ich mit dem Eis aber sehr zufrieden. Und es hat sich wunderbar herauslösen lassen.


                Also, wer auf der Suche nach ein paar originellen Eisformen ist, kann bei Silikomart durchaus zuschlagen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle nochmals für das Zur-Verfügung-Stellen der beiden Produkte.

                Es grüßt lieb: Mella

                Ruth Moschner Wanderbuchaktion: (Fast) Gesunde Blondies "Liebe für Blonde"

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                Haaaaach, die Ruth ist schon 'ne Nette, hat sie doch tatsächlich der lieben Rebecca von Bambi Backt ein neues Exemplar ihres Buchs "Backen für Angeber" gesponsert. Warum? Weil leider einige Menschen denken, sich im Rahmen einer wirklich tollen Wanderbuchaktion an eben einem solchen bereichern zu müssen. Tztztz, sollte man doch mal ein bißchen an seinen (Food-Blogger-) Ruf denken...


                Glücklicherweise ist das neue Exemplar nun schon eine ganze Zeit lang auf der Reise quer durch Deutschland und viele tolle Mädels haben bisher das Buch in ihren Händen gehalten. Jede von ihnen hat ein Rezept daraus nachgebacken und bewertet.


                Die Seiten sind bestückt mit Notizzetteln, Masking Tapes, Visitenkarten und herzlichen Signaturen. Es ist schon wirklich toll, eine solche Sammlung in Augenschein zu nehmen. Die liebe Rebecca wird am Ende sicher ihr Freude mit dem Büchlein haben.

                 
                Wer schon alles mit dabei war, erfahrt ihr auf der Facebook-Seite von Bambi Backt. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall! In diesem Facebook-Fotoalbum kann man übrigens alle Fotos der nachgebackenen Leckereien aus dem Buch im Überblick sehen! Da läuft einem das Wasser direkt im Mund zusammen!

                Die liebe Stephanie von LUSt - kontrastreiche Genusswelten hat mir jetzt das Buch zukommen lassen und mir sogar ein paar der getesteten Friedenskekse mitgeschickt. Sie waren fantastisch! Nochmals ♥-lichen Dank, liebe Stephi!

                Nun, ich habe mich beim Durchblättern des Buchs relativ schnell für die Blondies entschieden, ihr Topping aus weißer Schokolade, Cranberries, Sonnenblumenkernen und Chocolate Chips hat mich einfach sofort überzeugt.


                REZEPT

                ZUTATEN
                (genügen für eine quadratische 20x20cm Backform)

                Für den Teig:
                • 150 g weiße Kuvertüre
                • 150 g Butterschmalz
                • 150 g Haferflocken
                • 2 Eier
                • 50 g Mehl
                • 1/2 TL Salz
                 Für das Topping:
                • 200 g weiße Schokolade
                • 50 g Honig
                • 70 g Schlagsahne
                • 50 g Kürbiskerne
                • 50 g Cranberries
                • 100 g dunkle Chocolate Chips


                ZUBEREITUNG
                {Teig}
                • Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden der Backform mit Backpapier auslegen.
                • Die weiße Kuvertüre zusamme mit dem Butterschmalz über einem heißen Wasserbad schmelzen und verrühren. Die Haferflocken untermischen und die Masse etwas abkühlen lassen.
                • Die Eier 3 Minuten lang schön fluffig schlagen, Mehl und Salz mischen und zu den Eiern geben. Die Haferflocken-Mischung portionsweise unterrühren und den Teig in die mit Backpapier ausgelegte Form füllen. Den Teig etwa 30-35 Minuten backen. Anschließend auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.

                 
                 

                {Topping}
                • Die Sahne zusammen mit dem Honig unter ständigem Rühren in einem Topf erhitzen. Wenn sie aufgekocht ist, den Topf vom Herd ziehen und die Schokolade in Stücke gebrochen hinzufügen. Rühren, bis alles miteinander verbunden ist. Die Schoko-Creme über dem Kuchen verstreichen.
                • Die Sonneblumenkerne in einer Pfanne ohne Hitze leicht anrösten, abkühlen lassen und mit den Cranberries und den Chocolate Chips mischen. Alles gleichmäßig auf der Oberfläche verteilen und im Kühlschrank etwas fest werden lassen. Fertig!

                Fazit: die Blondies sind sehr lecker, wenn auch etwas mächtig und äußerst gehaltvoll. Durch den leckeren Belag hat man aber doch fast das Gefühl, man würde etwas Gesundes essen. :-)
                Ich würde das nächste Mal etwas weniger Honig in die Schokoladen-Creme geben, er stach mir ein bißchen zu sehr raus. Wer aber Honig sehr gern mag, sollte es bei den 50 g belassen!
                Das Topping wird auch im Kühlschrank nicht richtig fest, sondern bleibt sehr cremig. Das gefällt mir, denn es vermittelt etwas Samtiges beim Reinbeißen.
                Summa summarum ein Blondie, den man in jedem Fall mal probieren sollte!

                Die Ruth wandert nun weiter zu Sabrina von Zimtzauber und Zuckernebel. Mal sehen, was sie sich Hübsches aussucht! Bye Bye Ruth, es war sehr schön mit dir!

                Es grüßt lieb: Mella

                Regenbogen-Torte

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                Bei Instagram und Facebook haben die treuen Anhänger der Tassenkuchen - Bäckerei letzte Woche bereits einen Einblick in das bunte Geschehen bekommen, das sich in meiner Küche abgespielt hat. Für eines von über 16000 Kindern, die vorigen Samstag in Thüringen eingeschult wurden, habe ich eine kleine farbenfrohe Kuchenüberraschung gebastelt.

                Mit einem Regenbogenkuchen habe ich schon sehr lange geliebäugelt. Sie sind so wunderhübsch anzusehen und zaubern jedem ein kindliches Lächeln ins Gesicht. Aber nur mal einfach so zum Kaffee solch einen Kuchen zu präsentieren halte ich auch angesichts des Aufwands für etwas übertrieben. Deshalb war ich umso erfreuter, als die Anfrage kam, für eine Einschulungsfeier eine Torte zu zaubern. Ich war schon etwas wehmütig, als ich das fertige Kuchenwerk abliefern musste, ohne es angeschnitten live gesehen zu haben... die Anschnittbilder habe ich nicht selbst gemacht, sondern zum Glück von der Auftraggeberin bekommen. Entschuldigt das etwas unscharfe Bild, aber ich denke, man kann erkennen, worum es geht... :-)

                 

                REZEPT
                • Böden: Pink Ombre Cake: lecker.de 
                • Frosting und Füllung: Tassenkuchen - Bäckerei

                ZUTATEN
                (genügen für einen 7-Schichten-Kuchen mit 20cm Durchmesser)

                Für den Teig:
                • 350 g weiche Butter
                • 325 g Zucker
                • 7 Eier
                • 60 ml Buttermilch
                • 1 3/4 TL Vanilleextrakt
                • 2 1/2 TL Backpulver
                • 260 g Mehl
                • 120 g Stärke
                • Lebensmittelfarbe in lila, blau, grün, gelb, orange, rot und pink
                Für Frosting und Füllung
                • 500 g Mascarpone
                • 1 Glass Fluff Marhsmallowcreme
                • 100 g weiße Schokolade
                • 300 g Quark (20% Fettgehalt)
                • Mark einer Vanilleschot

                ZUBEREITUNG
                {Teig}
                • Die Zutaten pro Boden durch 7 teilen. Wenn man 2 Backformen gleichzeitig im Ofen backen will, die Zutaten jeweils durch 3,5 teilen und den zubereiteten Teig dann auf 2 Formen verteilen. So hat man die Böden in 4 Backgängen geschafft. Von dieser Variante gehe ich in den folgenden Schritten aus.
                • Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. 2 Kuchenformen mit je 20cm Durchmesser fetten und mehlen. 
                • Butter und Zucker ca. 5 Minuten lang schaumig schlagen. Dann nacheinander die Eier hinzufügen und anschließend die Buttermilch und den Vanilleextrakt untermischen. Mehl, Backpulver und Stärke sieben und mischen. Dann die trockenen Zutaten zu den nassen geben und nur so lange rühren, bis sich alles miteinander verbunden hat.
                • Den Teig halbieren und eine Hälfte lila einfärben, die andere blau. Die Teige gleichmäßig auf die Formen verteilen und im Ofen ca. 17-18 Minuten backen. (Stäbchentest) Die Böden in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und dann stürzen.
                • Die Schritte für die folgenden 5 Böden wiederholen und jeweils grün, gelb, orange, rot und pink einfärben. Der letzte Boden darf allein in den Ofen. 
                • Die Teige sollten alle komplett auskühlen. Damit sie beim Einstreichen mit der Creme nicht zu krümelig sind, sollten die Böden am besten über Nach im Kühlschrank gelagert werden. Wenn dafür keine Zeit ist, reicht auch einige Zeit im Gefrierschrank.
                 

                {Frosting}
                • Die weiße Schokolade über einem heißen Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen.
                • Die Mascarpone zusammen mit der Marshmallowcreme einige Minuten lang glatt rühren. Die weiße Schokolade hinzufügen und nochmals gut vermischen.
                • Das Mark der Vanilleschote mit dem Quark verrühren und zur Mascarpone-Creme geben und alles nur sehr kurz (3-5 Sekunden) auf höchster Stufe mischen.
                 
                • Den lila Boden nun auf einer Tortenplatte platzieren. Den Boden mit etwas Creme gleichmäßig bestreichen. Den blauen Boden daraufsetzen und mit den restlichen Böden genauso weiterverfahren. 
                • Nun die Creme am Rand und auf der Kuchenoberfläche verteilen und schön glatt ziehen. Dabei hilft ein Palettmesser und eine drehbare Platte als Untergrund. Fertig!


                Wer mag, kann den Kuchen jetzt noch dekorieren, ich habe eine personalisierte Tortengirlande aus Fähnchen und Kordel gebastelt. Peppt jeden Kuchen auf und macht alles noch etwas individueller.
                Ich sag euch, es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, diese Torte zu backen und zu gestalten. Ich finde Layer Cakes allgemein eine super Sache, sie sind einfach wahnsinnig variabel und so wunderbar zu gestalten. 


                Vielleicht konnte ich ja den ein oder anderen unter euch ermutigen, sich auch mal an einen Regenbogenkuchen zu trauen. Wie ihr seht, braucht man dazu keine wahnsinnig ausgereiften Konditorenkenntnisse, er ist so gut wie gelingsicher. Nur etwas Zeit und Ausdauer solltet ihr mitbringen, dann wir eure Regenbogentorte sicher auch ein echter Hingucker!

                 Es grüßt lieb: Mella

                Baby Shower Party - Teil 1: Sweet Table

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                Heute kommen die heiß ersehnten Bilder von der Baby Shower Party, die letzten Sonntag anlässlich der baldigen Geburt des kleinen Carls stattgefunden hat.

                Ich brauche sicher nicht zu erwähnen, in welche Abteilung mein Zuständigkeitsbereich fiel?! Heute möchte ich euch Bilder des Kuchenarrangements zeigen, in einem folgenden Posts kommen noch ein paar Ideen zu Spielen, Unterhaltung und Geschenken für eine Baby Shower. Vielleicht hat ja der Ein oder Andere unter euch demnächst auch die Gelegenheit, solch eine Feier zu planen oder gar auszustatten (das machen für gewöhnlich übrigens die Freundinnen der werdenden Mama) und da diese Tradition in Deutschland noch nicht wirklich bekannt ist, spring ich einfach mal in die Bresche.

                Die Planung des Sweet Tables hat so wahnsinnig viel Spaß gemacht. Natürlich auch die Umestzung. Die wundervollen Formen, Strohhalme, Aufkleber etc. sind dem Team von Casa di Faclone zu verdanken, deren Artikel das Kuchenbuffet einfach unvergesslich schön und einzigartig gemacht haben. Vielen Dank an dieser Stelle, für eure tolle Arbeit!

                Ich habe mich relativ schnell dazu entschieden, das Kuchenbuffet in blau/mint/türkis-Tönen zu gestalten. Ich finde die Farben so wunderbar harmonisch und gleichzeitig erfrischend auflockernd. Irgendwie versprühen sie auch ein Urlaubsfeeling und das Gefühl von Entspannung. Eine Wonne für die Augen.

                Wir waren insgesamt 11 Gäste, die Menge der Leckereien war so berechnet, dass jeder Gast von allem probieren konnte. Mengenmäßig hat alles super gepasst, die Gäste konnten sich sogar noch ein paar Macarons als Betthupferl einpacken.

                • 1 Torte mit 26cm-Durchmesser
                • 12 Cupcakes
                • 20 Cake Pops
                • 12 Milchflaschen mit Donut (und 20 Donuts zum Auffüllen)
                • 12 Schachteln Popcorn
                • 30 Macarons


                Die Pompons und Wabenbälle findet ihr in vielen verschiedenen Farben und Größen bei Casa di Falcone.
                Die Cupcakes wurden verziert mit selbstgebastelten Toppern, für die ich die Aufkleber auf passende Papieranhänger geklebt hab und diese dann auf einem Holzstäbchen fixierte. Die Satinbänder in babyblau, türkis und mint habe ich dann zu kleinen Schleifen gebunden und mit Heißkleber an den Toppern befestigt.
                Da ich etwas Angst hatte bezüglich der Fettdurchlässigkeit der Förmchen in hellblau und türkis gepunktet habe ich die Cupcakes in diesen Formen (groß) gebacken und dann einfach in die Papierformen gestellt.


                Die Frischkäse-Torte habe ich nach dem Rezept aus der aktuellen Lecker Bakery zubereitet, allerdings mit einigen Veränderungen (wenn gewünscht, poste ich gern noch das Rezept nach). Der blaue Spiegel ist eingefärbter Tortenguss. Der Kinderwagen besteht aus Mini-Marshmallows, die ich mit Hilfe einer Schablone zusammengesetzt und mit weißer Schokolade aneinander festgeklebt habe. Die Rückseite ist mit weißer Schokolade bestrichen, damit es stabiler wird und die Farbe des Tortengusses nicht so sehr in die Marshmallows zieht.
                Die Girlande habe ich aus den gleichen Schleifenbändern wie an den Toppern und den Milchflaschen gebastelt und mittig einfach noch einmal den Aufkleber in Szene gesetzt!


                Für die Cake Pops, die nach diesem Rezept zubereitet sind, habe ich Eisstiele mit einem passenden Kinderwagen bestempelt und mit Masking Tape beklebt.


                Die Macarons habe ich passend eingefärbt und vor dem Backen mit Kokosnussraspeln bestreut. Gefüllt sind sie mit einer weißen Schokoladenganache. Was man nicht so gut sieht: die Ganache habe ich mit einer Sternentülle aufgespritzt, so ist sie am Rand hübsch gewellt, wenn man die Schalen zusammensetzt.


                Fabrlich passende Strohhalme dürfen die Milchflaschen zieren, die mit Mini-Donuts serviert werden. Auch hier habe wieder die Aufkleber mit Schleifenband zum Einsatz gebracht.


                Komplettiert wird der Sweet Table durch die Popcorn-Schachteln. Die Aufkleber "Time to POP" habe ich selbst entworfen und auf Etikettenpapier ausgedruckt, damit ich sie auf die Snackboxen kleben kann.




                In den nächsten Tagen zeige ich euch, welche Spiele und Interaktivitäten es für eine Baby Shower Party gibt. Also, bleibt neugierig! :-)

                Es grüßt lieb: Mella
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